Attiswil BE: Zwei Tote nach Frontalkollision – Auto stürzt Abhang hinunter (Rega-Einsatz)

Am späteren Freitagnachmittag ist es in Attiswil zu einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Kleinbus gekommen.

Dabei wurden zwei Personen so schwer verletzt, dass sie noch auf der Unfallstelle verstarben. Eine dritte Person wurde schwer verletzt in ein Spital gebracht. Aufgrund der Unfallarbeiten kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Am Freitag, 17. Oktober 2025, um zirka 16.20 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass es in Attiswil auf der Umfahrungsstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Kleinbus gekommen sei.



Aktuellen Erkenntnissen zufolge fuhr ein Auto in Attiswil auf der Umfahrungsstrasse zwischen Wiedlisbach und Solothurn in Richtung Solothurn. Aus noch zu klärenden Gründen geriet es im Bereich der Kantonsgrenze auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Kleinbus.

Durch den Aufprall rutschte das Auto auf der Seite der Gegenfahrbahn den Abhang hinunter und kam in den dortigen Bäumen zum Stillstand.



Der Lenker des Autos wurde beim Unfall eingeklemmt und musste durch Angehörige der Feuerwehr aus dem Auto geborgen werden. Trotz sofortiger Rettungsmassnahmen konnte nicht verhindert werden, dass der Mann noch auf der Unfallstelle verstarb.

Der Lenker des Kleinbusses wurde beim Unfall schwer verletzt und musste mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht werden. Der Mitfahrer des Kleinbusses verstarb trotz umgehender Reanimationsmassnahmen noch vor Ort. Es gibt konkrete Hinweise auf die Identitäten der beiden Todesopfer, eine formelle Identifikation steht indes bei beiden noch aus.

Die Strasse musste im Unfallbereich für mehrere Stunden gesperrt werden. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Im Einsatz standen neben verschiedenen Spezialdiensten der Kantonspolizei Bern, die Stützpunktfeuerwehr Bipp, die Feuerwehr Jurasüdfuss, die Feuerwehr Flumenthal-Hubersdorf, zwei Ambulanzteams, ein Helikopter der Rega mit einem Notarzt und die Kantonspolizei Solothurn.

Unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Emmental-Oberaargau wurden Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

 

Quelle: Kantonspolizei Bern
Bildquelle: Feuerwehr Bipp (Facebook)

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