SchneeToni meldet sich zurück: Schnee auf den Pässen – jetzt ist Umsicht gefragt

Die ersten Flocken sind gefallen – und SchneeToni ist wieder unterwegs. Antoni Spitaleri, bekannt als engagierter Markenbotschafter von Polizei.news, hat sich am Wochenende auf den Klausenpass begeben, um die aktuelle Wetterlage live zu dokumentieren.

Auf 1800 Metern Höhe empfängt ihn winterliche Stille, minus zwei Grad und eine Strasse, die bereits komplett weiss ist.

„Oberhalb von 1300 Metern schneit es an vielen Orten, und ab 1600 Metern bleibt der Schnee bereits liegen“, berichtet Toni Spitaleri im Livestream. Der Herbst zeigt sich von seiner rauen Seite, und der Winter klopft deutlich hörbar an.

Für viele Autofahrer heisst das: Jetzt ist die Zeit, sich vorzubereiten – bevor der erste Frost zur Falle wird.



Kalter Asphalt, nasse Flocken – und ein klarer Appell

Während Toni Spitaleri die verschneite Passstrasse hinunterfährt, mahnt er zur Vorsicht. „Hoch kommt man meistens noch – aber runter ist das Problem. Der Bremsweg mit Sommerpneus ist deutlich länger.“
Er erinnert an die einfache Regel: O bis O – von Oktober bis Ostern gehören Winterreifen ans Auto.

Die Strassenverhältnisse ähneln an diesem Tag eher Schmierseife als Asphalt. „Es sieht harmlos aus, ist aber rutschig“, erklärt der erfahrene Fahrer. Besonders gefährlich wird es, wenn der Boden gefroren ist und der Schnee nass fällt – dann kann es blitzschnell glatt werden.



Fünf Tipps für sichere Bergfahrten

  • Frühzeitig auf Winterreifen wechseln: Unter 7 Grad verlieren Sommerreifen ihre Haftung.
  • Bremsen und Lenken mit Gefühl: Auf Schnee und Matsch zählt jede Bewegung – hektisches Reagieren kann gefährlich werden.
  • Vorausschauend planen: Passöffnungen und Wetterprognosen prüfen, bevor es losgeht.
  • Reserven einplanen: Mehr Zeit, mehr Abstand, mehr Ruhe – besonders bei Sichtbehinderungen oder Glätte.
  • Sicherheitsausrüstung mitnehmen: Eiskratzer, Decke, Warnweste, Taschenlampe – kleine Helfer mit grossem Nutzen.


Verantwortung statt Risiko

Der Polizei.news-Markenbotschafter betont, dass seine Fahrten nicht der Unterhaltung dienen, sondern der Aufklärung.

„Es geht auch nicht um Angst, sondern um Information. Wenn man weiss, was draussen los ist, fährt man automatisch vorsichtiger.“

Seine Live-Berichte von den Pässen erreichen mittlerweile ein grosses Publikum – Menschen, die täglich unterwegs sind, Berufspendler, Touristen oder einfach Interessierte, die sich auf den Winter vorbereiten möchten.

„Viele unterschätzen, wie schnell sich die Bedingungen ändern können“, sagt er. „Gerade im Oktober wechselt das Wetter von mild zu winterlich innert Stunden.“



Wintereinbruch mit Ansage

Während auf dem Klausenpass die Schneeflocken dichter werden, zeigt sich bereits, dass der Winter in den kommenden Tagen weiter an Boden gewinnt. Laut Wettermodellen könnten bis zu 20 Zentimeter Neuschnee fallen – genug, um erste temporäre Passsperren zu rechtfertigen.

Toni Spitaleri bleibt dennoch gelassen: „Für mich ist das nichts Ungewöhnliches. Wichtig ist nur, vorbereitet zu sein – dann ist der Schnee kein Problem, sondern einfach Teil der Jahreszeit.“

Fazit: Informiert fahren – sicher ankommen

Wer sich frühzeitig auf die winterlichen Bedingungen einstellt, erspart sich Stress und gefährliche Situationen. Polizei.news bietet mit SchneeToni dabei wertvolle Orientierung – direkt von der Strasse, echt und ungefiltert.

Denn eines ist klar: Der Winter kommt – ob man will oder nicht. Und wer sich rechtzeitig rüstet, bleibt mobil, sicher und gelassen.

 

Quelle: Polizei.news
Bildquelle: Antonio Spitaleri/SchneeToni

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