A22 / Anschluss Liestal Nord – Anschluss Lausen BL: Nachtsperrungen

Im Rahmen des Erhaltungsprojekts „Anschluss Liestal Nord–Anschluss Lausen“ werden Zustandsuntersuchungen an den Überführungen von Gemeindestrassen durchgeführt.

Diese Arbeiten führen auf dem nicht richtungsgetrennten Abschnitt zwischen den Anschlüssen Liestal Nord und Liestal Süd zu nächtlichen Sperrungen der Autobahn in beiden Fahrtrichtungen.

Die Überführungen von Gemeindestrassen zwischen den Anschlüssen Liestal Nord und Liestal Süd bedürfen einer Zustandserfassung. Um die Verkehrseinschränkungen möglichst gering zu halten, erfolgt die Überprüfung der Bauwerke in Nachtarbeit. Betroffen von den Sperrungen sind die zwei Nächte von Montag, 18. November 2024, bis Mittwoch, 20. November 2024, von jeweils 20 Uhr bis 5 Uhr.

Während den Sperrungen der Autobahn ist eine Umleitung signalisiert. Witterungs- und/oder bauablaufbedingte Terminverschiebungen können nicht ausgeschlossen werden.

Zum Projekt

Der Autobahnabschnitt A22 Liestal–Lausen wurde 1970 bzw. 1977 eröffnet. Mit dem neuen Netzbeschluss ist die ehemals kantonale Hochleistungsstrasse H22 per 1. Januar 2020 in das Nationalstrassennetz überführt worden. Heute, nach über 50-jähriger Betriebsdauer, ist dieser Autobahnabschnitt sanierungsbedürftig.

Gemäss derzeitigem Kenntnisstand soll die A22 Liestal–Lausen voraussichtlich ab 2028 instandgesetzt werden. Nach Beendigung der Instandsetzungsarbeiten sind die Funktionstüchtigkeit und die Gebrauchstauglichkeit des Autobahnabschnittes für die kommenden 15 bis 20 Jahre sichergestellt.

Im Vorfeld der Instandsetzungsarbeiten werden Vorausmassnahmen im Zusammenhang mit dem noch durch den Kanton Basel-Landschaft aufgelegten und rechtskräftig verfügten Lärmsanierungsprojekt Lausen West umgesetzt. Diese konzentrieren sich auf den Abschnitt zwischen dem Anschluss Liestal Süd und dem Anschluss Lausen und beinhalten den Neubau einer Lärmschutzwand im Gemeindegebiet von Lausen. Die Arbeiten starten im August 2024 und dauern voraussichtlich bis im Frühjahr 2025.

 

Quelle: Bundesamt für Strassen ASTRA
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