Menschenhandel

Zürich ZH: Menschenhandel – Frauen zur Prostitution gezwungen, fünf Rumänen gefasst

Die Stadtpolizei Zürich und die Kantonspolizei Solothurn haben heute im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt und insgesamt fünf Männer verhaftet. Der Aktion gingen monatelange Ermittlungen der Stadtpolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich sowie eine intensive Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden von Rumänien voraus. Die Staatsanwaltschaft wird für die fünf Männer Untersuchungshaft beantragen.

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Kanton Genf: Menschenhandel - Rückblick auf die BTPI-Konferenz

Am 18. Oktober findet der Europäische Tag gegen Menschenhandel statt. Aus diesem Anlass finden in der ganzen Schweiz während der Monate Oktober und November zahlreiche Aktionen statt. In diesem Rahmen organisierte die Brigade zur Bekämpfung des Menschenhandels und der illegalen Prostitution der Genfer Kantonspolizei (BTPI) im Vorfeld eine Konferenz zum Thema "Loverboys". Die Konferenz fand am 13. September 2023 statt, an der über 140 Personen mit unterschiedlichem beruflichem Hintergrund teilnahmen, die alle im Kampf gegen den Menschenhandel tätig sind. In dieser Pressemitteilung werden die wichtigsten Ergebnisse der Konferenz zusammengefasst.

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Landespolizei Liechtenstein übernimmt Nationale Meldestelle für Menschenhandel

Die Landespolizei übernimmt ab sofort die Funktion einer Nationalen Meldestelle für Menschenhandel in Liechtenstein. Im April 2020 wurde bei der Landespolizei eine gesicherte Hinweisgeberplattform zur Abgabe von offenen sowie auch anonymen Verdachtsmeldungen zu den Schwerpunkten Geldwäscherei, Terrorismusfinanzierung, Wirtschaftsdelikte und Korruptionsdelikte eingeführt, die sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt hat.

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Kanton Luzern: Aktion zur Bekämpfung von Menschenhandel und Schwarzarbeit

Im Rahmen der Joint Action Days 2023 von Europol wurden in ganz Europa Nail-Studios, Barber-Shops, Lebensmittel- und Restaurationsbetriebe auf Schwarzarbeit kontrolliert. Die Luzerner Polizei kontrollierte in Zusammenarbeit mit der Kantonalen Industrie- und Gewerbeaufsicht (KIGA) von WAS wira Luzern und dem Amt für Migration (AMIGRA) insgesamt 106 Mitarbeitende in 44 Betrieben. Es wurden keine illegal beschäftigten Personen festgestellt.

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Dritter Nationaler Aktionsplan gegen Menschenhandel 2023 bis 2027

Die Schweiz setzt bei der Bekämpfung des Menschenhandels auf Prävention, Strafverfolgung, Opferschutz und Zusammenarbeit. Für die Jahre 2023 bis 2027 hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 16. Dezember 2022 den dritten Nationalen Aktionsplan (NAP) gegen Menschenhandel gutgeheissen. Der Plan umfasst 44 Aktionen zu sieben strategischen Zielen. Für die Unterstützung von Organisationen und Projekten stehen neu 600’000 Franken zur Verfügung.

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Kanton Zürich: Länderübergreifende Aktion gegen den Menschenhandel

Die Stadtpolizei Zürich hat heute im Kreis 4 im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung eine Haudurchsuchung durchgeführt und zwei Frauen verhaftet. Der Aktion gingen monatelange Ermittlungen von Stadtpolizei und Staatsanwaltschaft sowie eine intensive Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden von Ungarn voraus. Die Staatsanwaltschaft wird für die beiden Frauen Untersuchungshaft beantragen.

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Menschenhandel - Bericht zeigt grosse kantonale Unterschiede auf

Die Schweiz hat in der Bekämpfung des Menschenhandels Fortschritte gemacht. Ein von fedpol in Auftrag gegebener Bericht zeigt, dass die Kantone unterschiedlich mit Menschenhandel konfrontiert sind und ihn folglich auch unterschiedlich bekämpfen. In den meisten Kantonen sind die Massnahmen zur Bekämpfung des Menschenhandels dem jeweiligen Risiko angepasst. Es besteht indes noch Luft nach oben.

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Bern BE: Koordinierte Aktion gegen Menschenhandel

Unter der Leitung der kantonalen Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben hat die Kantonspolizei Bern am Dienstag in zwei Restaurationsbetrieben in Bern bei einer koordinierten Aktion gegen Menschenhandel zwecks Ausbeutung der Arbeitskraft zwei Arbeitgebende angehalten. Eine Person befindet sich in Untersuchungshaft. Weitere Ermittlungen sind im Gange. Die Kantonspolizei Bern hat am Dienstag, 25. Januar 2022, in der Stadt Bern eine koordinierte Aktion gegen Menschenhandel zwecks Ausbeutung der Arbeitskraft in zwei Restaurationsbetrieben durchgeführt und zwei Personen vorläufig festgenommen.

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Saanen / Gstaad BE: Ermittlungen zu Menschenhandel und Ausbeutung von Arbeitskräften abgeschlossen

Die Kantonspolizei Bern hat fast drei Jahre dauernde Ermittlungen im Zusammenhang mit Ausbeutung von Arbeitskräften in Saanen und Gstaad abgeschlossen. Drei Personen wird vorgeworfen, systematisch serbische Frauen ohne Arbeitsbewilligung beschäftigt, massiv ausgebeutet und dabei vereinzelt genötigt und erpresst zu haben. Eine tatverdächtige Frau befindet sich im vorzeitigen Strafvollzug.

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